Nachhaltigkeit und Transfer

Die Ruhr-Universität ist bestrebt, ihre Erkenntnisse aus der Nachhaltigkeitsforschung im Rahmen ihrer Transferaktivitäten in konkrete Umsetzung zu bringen. Wir sind überzeugt: Das Erreichen einer nachhaltigen Entwicklung kann nur durch Einbeziehung aller gesellschaftlichen Kräfte gelingen.

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Menschen die sich abklatschen

Nachhaltige Gründungsprojekte

Die Ruhr-Universität Bochum bietet Gründungsinteressierten eine einmalige Startbasis, das eigene Vorhaben voranzutreiben.

An der Ruhr-Universität fördern wir den Transfer von nachhaltigen Erkenntnissen in die Praxis. Fast jedes unserer Start-ups der Worldfactory zahlt auf mindestens eines der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen ein.

Prof. Dr. Günther Meschke, Prorektor für Forschung und Transfer
Best Practices

Diese erfolgreichen Startups haben sich ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeitszielen verschrieben. In Kürze stellen wir sie Ihnen näher vor.

  • ACTitude: Onlinekurse zur Stärkung psychischer Flexibilität
  • ANTRIC: Flotter Fahrrad-Lkw
  • bottom-up.city: Nachhaltige Stadtentwicklung dank Big Data
  • Brickobotik: Digitale MINT-Bildung für alle
  • GEMESYSTechnologies: Informationsverarbeitung von der Natur inspiriert
  • GeoInsight: Geografische Daten und Erkenntnisse auf Knopfdruck
  • GLIM: Gesunde Haut mit Hightech-Naturkosmetik
  • idea-ly: Ideen teilen – Innovationen schaffen
  • LiveSen: Mit Smartphone Überdünung verhindern
  • Millovation: Nachhaltigkeit für die chemisch-pharmazeutische
  • MLCrypt: Nachhaltig investieren – flexibel reagieren
  • Okeanos: Mit KI die Ressource Wasser nachhaltig nutzen
  • PhycoSystems: Industrielle Produktion von Mikroalgen als Nahrungs- und Futtermittel
  • SLVISIONS: Präzise die Lebensdauer von Windenergieanlagen bestimmen
  • Stadtteilfabrik: Nachhaltige Möbel und Mode aus eigener Hand
  • Vintus GmbH: Bewegung für einen sitzenden Alltag
Unterstützung für Gründungsinteressierte an der Ruhr-Universität
  • Das WORLDFACTORY Start-up Center (WSC) fördert Gründungen aus der Hochschule. Fünf Inkubatoren des WSC bieten fachlich spezifische Expertise und Gründungsunterstützung: Start4Chem für die Bereiche Chemie und Biochemie, SmartSystems für die Entwicklung und Umsetzung smarter Systeme, Materials für die Materialwissenschaft, Cube5 im Bereich Cyber-Sicherheit, und Health+ unterstützt Gründungen in Healthcare, Life Science und Medizintechnik.
  • FACE@RUB steht für Female Academic Entrepreneurs und ist der Inkubator für Gründerinnen an der Ruhr-Universität Bochum. FACE will Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen begeistern, ihre eigene Gründungsidee zu verfolgen und sich mit Unternehmer*innentum auseinander zu setzen.
  • Der RUB-Makerspace ist ein offener Lehr- und Experimentierort. Hier können Interessierte ihre Ideen umsetzen. Dafür steht eine ganze Bandbreite an Maschinen und Geräten zur Verfügung.
  • Maker in Residence: Einmal im Jahr soll über einen Zeitraum von bis zu zehn Wochen ein Maker in den RUB-Makerspace eingeladen werden. Die Maker teilen mit den Gruppen im Makerspace ihr fachliches oder kreatives Wissen.
  • Das Centrum für Entrepreneurship, Innovation und Transformation (CEIT) wurde von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft eingerichtet. Ziel ist die Überführung wirtschaftswissenschaftlich fundierter Projekte in die Praxis sowie die Unterstützung Gründungsinteressierter aus der Betriebs- und Volkswirtschaft.
  • Mit dem Business Model Design Lab (BMDL) bietet der Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovative Geschäftsmodelle Studierenden die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit einem regionalen Start-up oder einer geplanten Ausgründung der RUB ein Geschäftsmodell zu entwerfen.
  • Im Uniprogramm „Innovative Praxisprojekte“ stehen Transfer und Praxis in Form von Challenges im Fokus.
  • Einmal im Jahr findet der Ideenwettbewerb „Entrepreneurial Idea Competition“ statt. Der Wettbewerb ist an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft verortet und findet in Kooperation mit der Santander Bank. Gesucht werden kreative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen.
  • Die UFO-Kontaktstelle unterstützt praxis- oder gründungsorientierte Lehr-/Lernformate wie auch eigenständige studentische Projektteams.
  • Enactus: Hier engagieren sich Studierende, die mit innovativen Projekten und social Start-ups die Erde nachhaltig zu einem besseren Ort machen wollen.
  • Verschiedene Weiterbildungsangebote und Zertifikatskurse bieten Studierenden und Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Kompetenzen zu erweitern: Die Akademie der Ruhr-Universität bietet beispielsweise das modulare Weiterbildungsangebot „Entrepreneurship und Gründung“ an.
  • Das universitäre Förderprogramm „Proof it!“ ermöglicht gründungsinteressierten Studierenden die Weiterentwicklung und Umsetzung ihrer Geschäftsmodelle.
  • Der QUBO Innovationsaward der zeichnet besondere Leistungen im Bereich Transfer und Entrepreneurship aus.

Nachhaltigkeitsforschung in der Unternehmenspraxis

Die Ruhr-Universität schafft optimale Rahmenbedingungen dafür, dass wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Nachhaltigkeitsforschung verbreitet und sinnvoll genutzt werden. Sie fördert die schnelle Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Anwendung und begrüßt eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zu Nachhaltigkeitsthemen.

Best Practices

Wissenschaft und Gesellschaft: Angebote für Bürger*innen

Die Ruhr-Universität versteht sich im Zusammenspiel mit Stadt und Region als starke Akteurin, um die Zukunft gemeinsam nachhaltig zu gestalten. Sie bringt ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Nachhaltigkeit in Dialoge und Debatten ein, um eine differenzierte Meinungsbildung zu fördern und informierte Entscheidungen zu unterstützen. Sie legt dabei Wert auf Transparenz und sucht den Dialog mit der Öffentlichkeit.

Veranstaltungsticker

  • Nachhaltigkeitswoche: Vom 16. bis 20. Oktober findet die erste RUB-Nachhaltigkeitswoche statt. Mehr erfahren

Bürgerwissenschaften

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