An der Ruhr-Universität möchte man nachhaltig und effizient mit Ressourcen umgehen, sowie Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen im Betrieb umsetzen. Wir achten auf eine achtsame Entsorgung und eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft. Bei der Beschaffung und dem Verbrauch von Materialien werden Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt.
Beispiele für effizientes Ressourcenmanagement an der Ruhr-Universität:
Die Art und Weise zu arbeiten hat sich (nicht zuletzt durch Corona und das Ortsflexible Arbeiten) verändert. Mit dem Desksharing als Organisationsform soll es auf der einen Seite gelingen, den unterschiedlichen Bedürfnissen der Beschäftigten zu entsprechen, und auf der anderen Seite eine optimale Flächennutzung im Sinne der – energetischen und finanziellen – Nachhaltigkeit herbeizuführen.
Weitere Informationen dazu finden Beschäftigte im Serviceportal.
Büro- und Laboreinrichtungen werden im Zentrallager der RUB gelagert und verwaltet. Bei Neumöblierungen wird im ersten Schritt der Lagerbestand gesichtet und es werden je nach Bedarf und Möglichkeiten Möbel aus dem Lagerbestand verwendet.
In unserem Gebrauchtmöbellager finden Beschäftigte eine beachtliche Auswahl an gut erhaltenen und teils fabrikneuen Büromöbeln.
Die Verwaltung des Inventars erfolgt über das Lagerverwaltungssystem der Lagerlogistik. Der Bedarf von RUB-Beschäftigten wird so vielfach und nachhaltig gedeckt. Beschäftigte der RUB nehmen bei Interesse über das Service-Portal Kontakt auf.
Eine kleine Schafsherde hilft im Botanischen Garten bei der Landschaftspflege. Ganz nebenbei sorgen die Tiere für mehr ökologische Vielfalt.
So niedlich kann Nachhaltigkeit sein: Schafe weiden auf den Wiesen des Botanischen Gartens. Mit ihrem Appetit auf Gras und Wildpflanzen greifen sie den Gärtnerinnen und Gärtnern unter die Arme, die sich anderen Aufgaben als dem Rasenmähen widmen können.
Im Erdgeschoss der Universitätsbibliothek finden Sie neben der Handysammelbox einen Eimer zum Sammeln von Wein- und Sektkorken. Die Korken wandern zum Repair Café des Asta und die Handys an den NABU; die Korken werden zum Recycling verwendet. Gesammelte Handys werden an ein Telekommunikationsunternehmen weitergegeben, das dem NABU jährlich eine feste Summe spendet, die in den NABU-Insektenschutzfonds fließt.
Abfälle sind in erster Priorität zu vermeiden, in zweiter Priorität zu verwerten und in dritter Priorität zu beseitigen.
Die ordnungsgemäße und umweltverträgliche Entsorgung von Abfällen an der Ruhr-Universität Bochum wird zentral von den Beschäftigten des Sachgebietes Entsorgung, Gefahrgut und Umweltschutz organisiert.