Die Ruhr-Universität Bochum wurde in den 1960er Jahren gegründet und als Campus-Universität neu gebaut. Sie ist in ihren infrastrukturellen und baulichen Gegebenheiten in großen Teilen an den Bedarfen und Anforderungen der damaligen Zeit ausgerichtet.
Wissenschaft, Lehren, Lernen und Verwaltung entwickeln sich jedoch stetig weiter – auch hinsichtlich der Flächenanforderungen. Die stark zunehmende Digitalisierung hat diesen Wandel noch einmal beschleunigt. Hiermit gehen Veränderungen in den Anforderungen und Bedürfnissen der Angehörigen der Universität einher, denen die gegenwärtige Infrastruktur nicht immer optimal gerecht werden kann.
Zudem ergeben sich aus der Notwendigkeit, mit Ressourcen und Finanzmitteln sorgsam umzugehen, weitere Anforderungen hinsichtlich der Effizienz von Flächen.
Das Projekt „Flächen der Zukunft“ soll dazu beitragen, dass die Ruhr-Universität ein attraktiver Studien-, Forschungs- und Arbeitsstandort bleibt, indem vorhandene Flächenpotenziale systematisch erschlossen, Nutzungskonflikte gelöst und Qualitätsstandards ziel- sowie bedarfsorientiert etabliert werden.