Flächen der Zukunft

Um die vielfältigen Flächen der Ruhr-Universität Bochum qualitativ und quantitativ bestmöglich nutzen zu können, sollen im Projekt „Flächen der Zukunft“ effiziente und nachhaltige Flächennutzungskonzepte geschaffen werden.

Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie „Sustainable RUB 2030“ hat sich die Ruhr-Universität der nachhaltigen Entwicklung verpflichtet. Ein wichtiges Handlungsfeld der Strategie umfasst die nachhaltige Gestaltung des Campus sowie neuer und bestehender Gebäude – hierbei wird eine Steigerung der Ressourcen- und Flächeneffizienz angestrebt.

Organisation und Projektstruktur

​​​​​​​Das Projekt „Flächen der Zukunft“ gliedert sich – ausgehend von den wesentlichen Flächenarten der Universität – in die vier unten aufgeführten Teilprojekte.

Für jedes Teilprojekt wurden individuelle Ziele definiert, die in unterschiedlichen Arbeitsgruppen mit der entsprechenden Expertise bearbeitet und im Rahmen des Gesamtprojektes koordiniert werden.

Ziel dieses Teilprojekts ist es, durch bauliche Veränderungen Räume für studierendenzentriertes und diskursives Lehren und Lernen zu schaffen.

Ziel ist es, geteilte Forschungsinfrastrukturen an der RUB auszubauen, um Kosteneffizienz zu steigern und zukünftige Investitionen sicherzustellen.

Das Bild zeigt eine Person, die an einem Schreibtisch sitzt und auf einer Tastatur tippt, im Vordergrund ein Kaffeebecher

Die Teilprojekte „New Work“ und „Flächen- und Kosteneffizienz“ richten Büroinfrastruktur an neuen Bedarfen aus und steigern Flächen- und Kosteneffizienz.

Hintergrund

Das Gesamtprojekt wird vom Dezernat 5 - Bau und Gebäudemanagement koordiniert und vom eigens gebildeten Lenkungskreis „Flächen der Zukunft“ beaufsichtigt. Dieser setzt sich aus Mitgliedern des Rektorats, der Verwaltung und Vertreter*innen der Fakultäten zusammen.

Warum braucht es das Projekt?

Die Ruhr-Universität Bochum wurde in den 1960er Jahren gegründet und als Campus-Universität neu gebaut. Sie ist in ihren infrastrukturellen und baulichen Gegebenheiten in großen Teilen an den Bedarfen und Anforderungen der damaligen Zeit ausgerichtet.

Wissenschaft, Lehren, Lernen und Verwaltung entwickeln sich jedoch stetig weiter – auch hinsichtlich der Flächenanforderungen. Die stark zunehmende Digitalisierung hat diesen Wandel noch einmal beschleunigt. Hiermit gehen Veränderungen in den Anforderungen und Bedürfnissen der Angehörigen der Universität einher, denen die gegenwärtige Infrastruktur nicht immer optimal gerecht werden kann.

Zudem ergeben sich aus der Notwendigkeit, mit Ressourcen und Finanzmitteln sorgsam umzugehen, weitere Anforderungen hinsichtlich der Effizienz von Flächen.

Das Projekt „Flächen der Zukunft“ soll dazu beitragen, dass die Ruhr-Universität ein attraktiver Studien-, Forschungs- und Arbeitsstandort bleibt, indem vorhandene Flächenpotenziale systematisch erschlossen, Nutzungskonflikte gelöst und Qualitätsstandards ziel- sowie bedarfsorientiert etabliert werden.

Kontakt

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